DAX trotzt Verlusten, Gold glänzt im Dollar-Tief

18.11.2024 13 mal gelesen 0 Kommentare

DAX und Edelmetalle im Aufwind

Der DAX konnte sich am Freitag von einem anfänglichen Minus erholen, schloss jedoch mit einem leichten Verlust von 0,3 Prozent bei 15.210,81 Punkten ab. Für die kommende Woche wird ein positiver Start erwartet, da der Broker IG den Index um weitere 0,3 Prozent höher taxiert hat auf nunmehr 15.274 Punkte. Im Fokus stehen Unternehmen wie Rheinmetall und Siemens Energy sowie Infineon und Bayer; während letztere einen Rückgang verzeichneten, konnten erstere deutliche Gewinne erzielen.

Laut DER AKTIONÄR (https://www.deraktionaer.de/artikel/indizes/dax-fest-gold-und-bitcoin-hoeher-rheinmetall-siemens-energy-infineon-bayer-evotec-im-fokus-20370133.html) gab es zudem interessante Entwicklungen in Bezug auf Analysteneinschätzungen: HSBC stufte Porsche SE herab und senkte das Kursziel erheblich. Gleichzeitig zeigte sich Goldman Sachs optimistischer für Siemens Energy und erhöhte deren Kursziel signifikant.

Goldpreis steigt dank schwächerem Dollar

Die Goldpreise haben nach einer Phase heftiger Verkäufe wieder an Boden gewonnen und sind um etwa 1 % gestiegen – dies ist vor allem dem ins Stocken geratenen Anstieg des US-Dollars zu verdanken. Der Spot-Goldpreis erreichte dabei $1.587 pro Unze laut Marketscreener CH (https://ch.marketscreener.com/kurs/rohstoff/GOLD-4947/news/Gold-steigt-um-1-da-Dollar-Rallye-ins-Stocken-gerat-48390952/). Die Aussicht auf weniger restriktive geldpolitische Maßnahmen seitens der Fed könnte ebenfalls zur Erholung beigetragen haben.

Zudem beeinflussten geopolitische Nachrichten aus den USA die Märkte: Präsident Joe Biden erlaubte der Ukraine den Einsatz amerikanischer Waffen gegen Russland - eine bemerkenswerte Änderung in Washingtons Politik gegenüber dem Konflikt zwischen diesen beiden Ländern.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Der DAX erholte sich leicht und wird für die kommende Woche positiv erwartet, während Gold dank eines schwächeren Dollars um 1 % stieg; geopolitische Entwicklungen beeinflussten ebenfalls die Märkte.

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