Freeport-McMoRan: Quartalsbericht sorgt für Unruhe bei Barrick Gold und Newmont
Laut einem Bericht von BörsenNEWS.de hat der US-amerikanische Bergbaukonzern Freeport-McMoRan im vierten Quartal 2023 einen Umsatzrückgang auf 5,720 Milliarden US-Dollar verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 5,905 Milliarden US-Dollar ist dies ein deutlicher Rückschritt. Auch der Gewinn des Unternehmens sank erheblich von 388 Millionen US-Dollar im Jahr zuvor auf nunmehr 274 Millionen US-Dollar.
Trotz höherer Verkaufspreise konnte das Unternehmen die Verluste nicht ausgleichen, da sowohl die Verkaufsmenge an Kupfer als auch an Gold zurückgingen. Die Aktie von Freeport-McMoRan zeigte sich in den letzten Monaten volatil und notierte zuletzt unterhalb ihres Höchststandes bei etwa 37 US-Dollar. Um eine Bodenbildung zu erreichen, müsste sie über die Marke von 42,60 US-Dollar steigen.
Europäische Gold-ETCs erleben trotz Rekordpreis starke Zuflüsse
Xetra-Gold berichtet darüber, dass europäische ETCs (Exchange Traded Commodities) trotz eines historischen Hochs beim Goldpreis weiterhin hohe Zuflüsse verzeichnen. Der Preis stieg seit Ende Dezember um fünf Prozent auf beeindruckende 85 Euro pro Gramm – ein Allzeithoch in der Eurozone.
Besonders bemerkenswert sind dabei die Nettozuflüsse europäischer ETCs mit einer Zunahme um insgesamt 19,8 Tonnen oder rund anderthalb Prozent innerhalb weniger Wochen Anfang Januar. Dies steht im Gegensatz zu asiatischen ETFs (Exchange Traded Funds), welche Abflüsse erlebten und deren Bestände um zweieinhalb Prozent sanken.
Quellen:
- Freeport-McMoRan: Dieser Quartalsbericht lässt Barrick Gold und Newmont zittern
- Drag-Queen Maiky Gold befreit sich aus Trauma
- Laopu Gold glänzt: Neuer Rekordstand vor dem chinesischen Neujahrsfest
- Gold vs. Kryptowährungen: Was Anleger wissen sollten
- Trotz Rekordpreis: Europäische Gold-ETCs führen Zuflüsse an
- Weltklasse: Hotel aus dem Harz erhält Gold-Award von HolidayCheck