Feinmetall
Feinmetall
Feinmetall ist ein Begriff, der oft im Zusammenhang mit Edelmetallen fällt. Aber was genau bedeutet er? In diesem Eintrag wollen wir diesen Begriff sorgfältig auseinander nehmen und Feinmetall im Detail erklären.
Die Grunddefinition von Feinmetall
Der Begriff Feinmetall beschreibt ein Metall, welches in seinem reinen, unvermischten Zustand vorliegt. Es handelt sich dabei um einen Rohstoff höchster Qualität, der keine zusätzlichen Elemente enthält. Das bedeutet, dass das Metall eine Reinheit von 99,99% hat.
Feinmetall in Verbindung mit Edelmetallen
Im Kontext mit Edelmetallen wie Gold, Silber und Platin, bedeutet Feinmetall, dass das Edelmetall in einem nahezu reinen Zustand vorliegt. Normalerweise werden Edelmetalle in Legierungen verwendet, d.h. sie werden mit anderen Metallen gemischt, um bestimmte Eigenschaften zu erzielen. Wenn wir jedoch über Feinmetall sprechen, meinen wir das Edelmetall in seinem reinen Zustand.
Der Nutzen von Feinmetallen in der Wirtschaft
Nicht nur im Bereich des privaten Investments und bei Münzsammlern sind Feinmetalle sehr begehrt. Auch in Industrie und Technologie sind sie gefragt. Sie sind von hoher Bedeutung für die Herstellung von verschiedene Waren und Produkte - von Schmuck bis zu elektronischen Bauteilen.
Die Wertbestimmung von Feinmetallen
Der Wert eines Feinmetalls wird auf Basis seiner Masse und dem aktuellen Marktpreis des reinen Metalls berechnet. Dabei wird der Preis je Feinunze angegeben, einer Gewichtseinheit die häufig im Edelmetallhandel verwendet wird. Ein weiterer Faktor ist die Pureza des Metalls, das heißt sein Reinheitsgrad. Ein Edelmetall, das als Feinmetall gilt, kann einen höheren Preis erzielen, da es sehr rein und daher wertvoller ist.
Merkmale des Feinmetall-Handels
Beim Handel mit Feinmetallen erfolgen die Trades oft in Form von Barren oder Münzen, welche die Informationen über das Gewicht und die Reinheit enthält. Zudem werden Münzen oft als offizielles Zahlungsmittel geprägt, auch wenn ihr Metallwert den Nennwert weit übersteigt.