Münzplatin
Münzplatin
Was ist Münzplatin?
Der Begriff Münzplatin gehört zum Bereich der Edelmetalle und bezeichnet speziell das Platin, das zur Prägung von Münzen verwendet wird. Dieses Edelmetall ist besonders wegen seiner Seltenheit und Beständigkeit sehr wertvoll. Da Platin noch härter und dichter als Gold oder Silber ist, ermöglicht es besonders haltbare Münzen, die nicht so leicht verkratzen oder verformen.
Münzplatin vs. Anlageplatin
Während Platin oft für industrielle Zwecke genutzt wird, dient Münzplatin speziell als Anlageform. Es wird in Form von Münzen geprägt und die Wertbestimmung erfolgt nicht nur nach dem reinen Materialwert, sondern auch nach dem Sammlerwert, der Prägequalität und dem Erhaltungszustand der Münze. Im Gegensatz dazu steht das Anlageplatin, das meistens in Barrenform gekauft wird und einen reinen Materialwert hat.
Anlagewert von Münzplatin
Münzen aus Münzplatin haben eine doppelte Wertanlagefunktion: Zum einen spiegeln sie den aktuellen Platinkurs und somit den reinen Materialwert wider. Zum anderen besitzen sie wertsteigernde Eigenschaften wie Seltenheit, das Prägejahr, der Prägeort und die Auflagezahl, die den sogenannten Sammlerwert ausmachen. Der Vorteil gegenüber Anlageplatin besteht also in der Möglichkeit einer zusätzlichen Wertsteigerung durch den Sammlerwert.
Münzplatin als Sammlerobjekt
Münzen aus Münzplatin sind bei Münzsammlern sehr beliebt, aufgrund ihrer Seltenheit und der limitierten Auflagen. Sie erfreuen sich deswegen, von Sammlerseite her, einer hohen Nachfrage. Berühmte Platinfreigaben, wie die "American Platinum Eagle" Münze, haben sich als begehrte Sammlerstücke durchgesetzt und bieten damit nicht nur Sicherheit, sondern auch Gewinnpotenzial.