Trockenvergoldung

Trockenvergoldung

Einführung in die Trockenvergoldung

Laufen Sie durch eine beliebige Stadt und Sie werden Gold finden - auf Türgriffen, Schmuck und Uhren. Aber haben Sie sich je gefragt, wie dieses Gold an die Oberfläche dieser Gegenstände gelangt? Ein Weg ist die Trockenvergoldung.

Was ist Trockenvergoldung?

Die Trockenvergoldung, auch als Feuervergoldung bekannt, ist ein klassisches Verfahren zur Veredelung von Oberflächen mit Gold. Hierbei wird eine Goldlegierung in Pulverform verwendet, welche mit einem Bindemittel und Wasser zu einer Paste vermischt wird. Diese Paste wird dann auf die zu vergoldende Oberfläche aufgetragen.

Der Prozess der Trockenvergoldung

Der Prozess der Trockenvergoldung ist ein Kunsthandwerk, welches meisterliches Geschick verlangt. Zuerst wird die Oberfläche des Gegenstands gründlich gereinigt und poliert. Dann wird die Goldpaste gleichmäßig aufgetragen. Durch das Erhitzen der Paste auf eine bestimmte Temperatur verdampft das Bindemittel und das Gold haftet fest auf der Oberfläche. Dieser Prozess kann mehrere Stunden dauern und erfordert einiges an Geduld und Präzision.

Vorteile der Trockenvergoldung

Einer der wichtigsten Vorteile der Trockenvergoldung ist ihre Haltbarkeit. Da das Gold direkt auf das Material aufgetragen wird, ist die Vergoldung extrem widerstandsfähig gegen Abrieb und wird so mit der Zeit nicht abgenutzt. Außerdem ermöglicht die Methode ein sehr genaues Arbeiten und kann sowohl für filigrane als auch für große Flächen angewendet werden.

Zusammenfassung

Ob bei Schmuck, sakralen Kunstwerken oder Designobjekten, die Trockenvergoldung verleiht Gegenständen nicht nur eine attraktive, goldene Oberfläche, sondern verbessert auch ihre Langlebigkeit und Wertigkeit. Es ist tatsächlich ein Beispiel dafür, wie eine uralte Kunst im modernen Design noch immer Anwendung findet.

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