Unedle Metalle

Was sind Unedle Metalle?

Die Gruppe der unedlen Metalle umfasst Metalle, die im Gegensatz zu den Edelmetallen eine geringe Korrosionsbeständigkeit besitzen. Im Allgemeinen oxidieren sie leicht und ihre Oberflächen können mit der Zeit verwittern oder rosten. Allerdings liegt ihr Hauptunterschied zu den Edelmetallen nicht allein in ihrem Rostverhalten, sondern vielmehr in ihrer chemischen Reaktivität und Beständigkeit, die sie weniger wertvoll und langlebig macht.

Welche Metalle zählen zu den Unedlen Metalle?

Typische Beispiele für unedle Metalle sind Eisen, Zink, Nickel, Blei und Aluminium. Diese Metalle finden wir oft in unserem alltäglichen Leben, etwa in Gebäudestrukturen, Fahrzeugen und diversen Haushaltsgeräten. Trotz ihrer geringen Seltenheit und einfachen Gewinnung haben sie eine weitreichende industrielle Bedeutung und Nutzenvielfalt.

Die Eigenschaften von Unedlen Metallen

Die Eigenschaften von unedlen Metallen variieren stark. So ist zum Beispiel Eisen stark, zäh und magnetisch, während Aluminium leicht, dehnbar und korrosionsbeständig ist. Jedoch haben alle unedlen Metalle ein gemeinsames Merkmal – sie reagieren relativ leicht mit anderen Elementen und Verbindungen und verlieren dabei ihre metallische Eigenschaften.

Unedle Metalle im Vergleich zu Edelmetallen

Im Vergleich zu Edelmetallen wie Gold, Silber oder Platin, zeichnen sich unedle Metalle durch ihre geringere Seltenheit und höhere Reaktionsfreudigkeit aus. Während Edelmetalle oft wegen ihrer Seltenheit und chemischen Beständigkeit geschätzt werden, sind unedle Metalle für ihre Nutzenvielfalt und Verfügbarkeit bekannt.

Zusammenfassung

Unedle Metalle sind eine Gruppe von Metallen mit hoher Reaktionsfreudigkeit und geringer Beständigkeit im Vergleich zu Edelmetallen. Sie sind in der Natur häufiger zu finden und haben eine breite Palette von Anwendungen in verschiedenen Sektoren der Industrie und des täglichen Lebens.