Zink

Zink ist ein vielseitiges Element, das zwar nicht zu den klassischen Edelmetallen gehört, aber in der Metallindustrie und speziell im Rohstoffhandel eine wichtige Rolle spielt. Zink wird zu den Basis- oder auch Industriemetallen gezählt.

Was ist Zink?

Zink ist ein chemisches Element mit dem Symbol Zn und der Ordnungszahl 30. In seiner reinen Form ist es ein glänzendes, bläulich-weißes Metall. Zink kommt in der Natur nicht in seiner reinen Form, sondern nur chemisch gebunden, vor allem als Zinkerz, vor.

Eigenschaften von Zink

Zink ist bekannt für seine Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion, was es zum perfekten Metall für die Verzinkung von Stahl und Eisen macht. Außerdem hat Zink eine recht niedrige Schmelz- und Siedetemperatur (419,5°C bzw. 907°C) für ein Metall, was es leicht formbar und somit gut zu verarbeiten macht.

Nutzung von Zink

Zink findet überwiegend Verwendung in der Bauindustrie und im Fahrzeugbau, z.B. für Dachbleche und Autobleche, durch die Verzinkung, um Korrosion zu verhindern. Außerdem findet Zink auch Verwendung in Batterien oder als Legierungsbestandteil, z.B. in Messing, welches aus Kupfer und Zink besteht.

Zink als Anlage

Obwohl Zink kein Edelmetall ist, kann es eine rolle in einem diversifizierten Anlage-Portfolio spielen, besonders in Zeiten hoher Inflation, da der Wert von Zink als Rohstoff in solchen Zeiten oft steigt. Zudem kann die Investition in Zink auch als Absicherung gegen Risiken in der Bau- und Industriebranche dienen.

Fazit

Zink ist ein wichtiger Rohstoff, der durch seine chemischen Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten vielseitig einsetzbar ist. Obwohl es kein Edelmetall ist, bietet es als Anlage in Rohstoffe interessante Möglichkeiten.