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Gold und Silber: Zeitlose Schätze und sichere Häfen
Wie die Swiss Resource Capital AG berichtet, wurden bei der Restaurierung einer gotischen Kirche in Sachsen-Anhalt 818 Gold- und Silbermünzen entdeckt. Der Schatz, der aus dem 17. Jahrhundert stammt, war im Bein einer Statue versteckt und wurde vermutlich während des Dreißigjährigen Krieges dort deponiert. Solche Funde verdeutlichen, dass Gold und Silber schon damals als sichere Wertaufbewahrung dienten. Auch heute gelten die Edelmetalle als sichere Häfen, insbesondere in unsicheren Zeiten. Der Wert des Schatzes überstieg damals das Jahreseinkommen eines Bergmanns bei Weitem.
Weitere historische Funde unterstreichen die Beständigkeit von Gold und Silber. In den Niederlanden wurden kürzlich 400 Münzen aus der Römerzeit entdeckt, darunter 115 aus Gold. In Polen wurden Silbermünzen aus dem Karolingerreich gefunden, die etwa 1.200 Jahre alt sind. Diese Münzen könnten Teil eines Lösegeldes gewesen sein, das zur Abwehr einer Wikingerinvasion diente. Solche Geschichten zeigen, dass Edelmetalle nicht nur historisch, sondern auch heute für Investoren und Zentralbanken von Bedeutung sind. Laut Swiss Resource Capital AG nähert sich der Goldpreis der Marke von 3.000 US-Dollar, was die Attraktivität von Goldminenunternehmen wie Revival Gold und Southern Cross Gold unterstreicht. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Swiss Resource Capital AG unter https://www.resource-capital.ch/de/news/ansicht/gold-und-silber-sind-unvergaenglich/.
Goldpreis auf Rekordjagd: Unsicherheit treibt die Nachfrage
Wie finanzmarktwelt.de berichtet, hat die Unsicherheit auf den globalen Märkten den Goldpreis auf ein neues Rekordhoch getrieben. Am Donnerstag erreichte der Goldpreis 2.954 US-Dollar pro Feinunze, bevor er sich am Freitag bei 2.931 US-Dollar einpendelte. Dies markiert die achte Woche in Folge mit einem Anstieg des Goldpreises. Die geopolitischen Spannungen, insbesondere die Pläne von US-Präsident Donald Trump, weitere Zölle einzuführen, sowie Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise, haben die Nachfrage nach sicheren Häfen wie Gold angeheizt.
Goldman Sachs hat seine Jahresendprognose für den Goldpreis auf 3.100 US-Dollar pro Unze angehoben und verweist auf die steigenden Zentralbankkäufe als wichtigen Treiber. Gleichzeitig stiegen die Bestände in börsengehandelten Gold-ETFs auf den höchsten Stand seit über einem Jahr. Silber notierte knapp unter 33 US-Dollar pro Unze und verzeichnete ebenfalls einen Anstieg von über 2 % in der vergangenen Woche. Trotz der Rally warnen Experten vor einer möglichen Konsolidierung, bevor der Goldpreis die Marke von 3.000 US-Dollar nachhaltig überschreiten könnte. Weitere Details finden Sie auf finanzmarktwelt.de unter https://finanzmarktwelt.de/unsicherheit-treibt-goldpreis-an-3-000-usd-marke-doch-vorsicht-340068/.
Quellen:
- Podcast: Bitcoin und Gold als Kriseninvest
- „Wenn das Gold nicht da ist, sind wir sehr verärgert“: Trump will Gold in Fort Knox mit eigenen Augen sehen
- Geheime Gold-Lüge? Die Wahrheit über Amerikas angeblich geheime Reserven
- Gold-Transporte von London nach New York: Was steckt dahinter?
- Gold und Silber sind unvergänglich
- Unsicherheit treibt Goldpreis an 3.000 USD-Marke – doch Vorsicht