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Goldboom in Kolumbien: Ein Land mit großem Potenzial
Kolumbien rückt zunehmend in den Fokus der Goldindustrie. Laut einem Bericht von boerse.de hat das Land enormes Potenzial, insbesondere in Zeiten globaler Unsicherheiten und Handelskonflikte. Der sogenannte Zollkrieg hat die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen weiter angeheizt. Experten sehen in Kolumbien eine vielversprechende Region für zukünftige Investitionen in den Goldsektor.
Die geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten treiben den Goldpreis in die Höhe. Kolumbien, reich an natürlichen Ressourcen, könnte von dieser Entwicklung profitieren. Die Regierung des Landes hat bereits Maßnahmen ergriffen, um den Bergbausektor zu fördern und ausländische Investoren anzuziehen.
„Kolumbien hat das Potenzial, eine führende Rolle im globalen Goldmarkt einzunehmen“, so ein Branchenexperte.
Zusammenfassung: Kolumbien wird als aufstrebender Akteur im Goldsektor betrachtet. Die geopolitischen Spannungen und die steigende Nachfrage nach Gold könnten das Land in den kommenden Jahren zu einem wichtigen Standort für Investitionen machen.
Goldminen-ETFs: Chancen und Risiken im Jahr 2025
Ein Bericht von Börse Online hebt die Attraktivität von Goldminen-ETFs hervor, die 2025 eine beeindruckende Performance zeigen. Während der Goldpreis in diesem Jahr um 16 Prozent gestiegen ist, konnten einige ETFs wie der VanEck Gold Miners UCITS ETF sogar ein Plus von 20 Prozent verzeichnen. Diese ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, von steigenden Goldpreisen überproportional zu profitieren.
Zu den führenden ETFs gehören:
- VanEck Gold Miners UCITS ETF: Mit einer Gesamtkostenquote (TER) von 0,53 Prozent und einem Kanada-Schwerpunkt erzielte dieser ETF 2025 bisher ein Plus von 20 Prozent.
- L&G Gold Mining UCITS ETF: Der älteste ETF in diesem Bereich, mit einer TER von 0,55 Prozent, verzeichnete einen Zuwachs von 28 Prozent.
- iShares Gold Producers UCITS ETF: Dieser ETF, der sich auf Exploration und Förderung konzentriert, legte 2025 um 21 Prozent zu.
Goldminen-ETFs bieten nicht nur Kursgewinne, sondern auch Dividenden und eine breite Diversifikation. Allerdings bergen sie auch Risiken, wie Schwankungen bei Produktionskosten oder politische Eingriffe.
Zusammenfassung: Goldminen-ETFs sind eine attraktive Alternative zu physischem Gold, bieten jedoch höhere Risiken. Anleger sollten die Chancen und Risiken sorgfältig abwägen.
Sichere Häfen wanken: Gold und Anleihen unter Druck
Ein Bericht von finanzmarktwelt.de beleuchtet die Unsicherheiten an den Finanzmärkten, die durch den jüngsten Zollkrieg von US-Präsident Donald Trump ausgelöst wurden. Während Gold traditionell als sicherer Hafen gilt, geriet es in den letzten Wochen unter Druck. Der Goldpreis erholte sich zwar von einem Einbruch um 200 US-Dollar, blieb jedoch im Wochenverlauf im Minus.
Auch US-Staatsanleihen, ein weiterer sicherer Hafen, verzeichneten starke Verluste. Die Rendite für 10-jährige Anleihen stieg auf 4,48 Prozent, den höchsten Stand seit Februar. Experten sehen in deutschen Bundesanleihen und dem japanischen Yen mögliche Alternativen, doch auch diese Vermögenswerte sind nicht ohne Risiken.
„Es gibt einfach nicht viele Möglichkeiten, sein Kapital zu schützen und eine gewisse Rendite zu erzielen“, so Pilar Gomez-Bravo, Co-Chief Investment Officer bei MFS Investment Management.
Zusammenfassung: Die traditionellen sicheren Häfen wie Gold und Anleihen stehen unter Druck. Anleger suchen nach neuen Schutzmechanismen, doch auch diese bergen Unsicherheiten.
Quellen:
- IRW-News: Miningscout: Zollkrieg: Gold boomt Kolumbien hat Riesen-Potenzial - boerse.de
- So bewegen sich die Preise von Gold, Öl, Erdgas und Silber am Mittwochvormittag
- Mehr als nur sicherer Hafen: Mit diesen ETFs holen Sie das Maximum aus dem Goldboom 2025
- Kommentar: Gold erfüllt zwei spezielle Funktionen im Portfolio
- Anleihen, Gold: Sichere Häfen wanken, wenn die Welt sie braucht
- Debatte um in den USA lagernde Reserven: Müssen wir unser Gold vor Donald Trump schützen?