SHFE führt Positionslimit für Silber-Futures ein, während Edelmetallpreise steigen

SHFE führt Positionslimit für Silber-Futures ein, während Edelmetallpreise steigen

Autor: Provimedia GmbH

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Kategorie: News

Zusammenfassung: Die SHFE hat ein Positionslimit von 10.000 Kontrakten für Silber-Futures eingeführt, um die Marktstabilität zu fördern und Spekulationen einzudämmen. Während Gold und Silber neue Höchststände erreichen, bleiben Platin und Palladium trotz Kursgewinnen unter ihren Rekorden; politische Veränderungen in der EU könnten deren Nachfrage steigern.

SHFE setzt Positionslimit von 10.000 Kontrakten für AG2602-Silber-Futures

Die Shanghai Futures Exchange (SHFE) hat ein neues Positionslimit für die AG2602-Silber-Futures eingeführt, das auf 10.000 Kontrakte festgelegt wurde. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Marktstabilität zu fördern und übermäßige Spekulationen zu verhindern, die in der Vergangenheit zu hohen Preisschwankungen geführt haben könnten. Die Entscheidung wurde am 22. Dezember 2025 veröffentlicht und zeigt das Bestreben der SHFE, einen regulierten und transparenten Handelsumfeld zu schaffen.

„Die Einführung eines Positionslimits ist ein wichtiger Schritt zur Sicherstellung der Marktintegrität“, so ein Sprecher der SHFE.

Zusammenfassung: Die SHFE hat ein Positionslimit von 10.000 Kontrakten für Silber-Futures eingeführt, um die Marktstabilität zu erhöhen und Spekulationen zu reduzieren.

Neben Gold und Silber: Diese Rohstoffe erleben gerade auch einen Mega-Boom

Gold und Silber haben in den letzten Handelstagen neue Allzeithochs erreicht, mit Preisen von 4.420 USD für Gold und 69,45 USD für Silber. Diese Edelmetalle verzeichneten in diesem Jahr Kursgewinne von 68% bzw. 138%, was sie zu den besten Performern unter den Rohstoffen macht. Trotz dieser Rekordpreise zeigen viele Investoren Zurückhaltung und neigen dazu, Gewinne mitzunehmen, was auf psychologische Faktoren zurückzuführen ist, die in der Behavioral-Finance-Forschung untersucht werden.

Im Gegensatz dazu notieren Platin und Palladium weiterhin unter ihren historischen Höchstständen, obwohl sie sich in diesem Jahr mehr als verdoppelt haben. Platin liegt vier Prozent unter seinem Rekord, während Palladium 88 Prozent darunter notiert. Die Nachfrage nach diesen Metallen könnte durch die politische Kehrtwende in der EU, die den Verkauf von Verbrennerfahrzeugen betrifft, steigen.

„Die steigende Nachfrage nach Dieselkatalysatoren könnte Platin zugutekommen, während Palladium von einer erhöhten Nachfrage nach Benzin- und Hybridfahrzeugen profitieren könnte“, erklärt ein Marktanalyst.

Zusammenfassung: Gold und Silber erreichen neue Höchststände, während Platin und Palladium trotz Kursgewinnen unter ihren Rekorden bleiben. Die Nachfrage könnte durch politische Veränderungen in der EU steigen.

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