Silber historisch günstig: Gold-Silber-Ratio signalisiert seltene Kaufchance für Anleger

17.04.2025 18 mal gelesen 0 Kommentare

Historische Bewertung von Silber: Eine seltene Kaufgelegenheit

Der Edelmetallmarkt zeigt sich zur Wochenmitte in einer bemerkenswerten Dynamik. Gold erreichte ein neues Allzeithoch bei 3.289 US-Dollar, während Silber mit einem Kurs von 32,44 US-Dollar eine Steigerung von 0,73 % verzeichnete. Besonders auffällig ist das Gold-Silber-Ratio, das am 9. April ein Niveau von 100:1 erreichte. Dieses Verhältnis wurde in den letzten 100 Jahren nur dreimal beobachtet und führte jedes Mal zu einer signifikanten Aufwärtsbewegung des Silberpreises.

Analysten sehen in dieser Konstellation eine massive Unterbewertung von Silber und sprechen von einer potenziellen „Kaufgelegenheit für Generationen“. Historische Parallelen, wie die Rallys in den Jahren 1991 und 2020, untermauern diese Einschätzung. Silber könnte somit für langfristig orientierte Anleger eine attraktive Option darstellen.

„Das Gold-Silber-Ratio deutet auf eine massive Unterbewertung hin. Eine seltene Gelegenheit für Investoren.“ – ntg24.de

Zusammenfassung: Silber zeigt eine historisch günstige Bewertung, die auf eine mögliche Trendumkehr hindeutet. Das Gold-Silber-Ratio von 100:1 könnte eine seltene Kaufgelegenheit darstellen.

Silberpreis unter Druck: Handelskonflikte und Unsicherheiten

Der Silberpreis (XAG/USD) notierte während der asiatischen Sitzung bei 32,30 US-Dollar pro Feinunze und gab damit leicht nach. Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, Ausnahmen für Technologieprodukte von neuen Zöllen zu gewähren, hat das globale Risikosentiment verbessert. Gleichzeitig hat Trump jedoch eine Untersuchung zu möglichen Zöllen auf kritische Mineralien eingeleitet, was die Handelskonflikte mit China weiter verschärft.

Die Nachfrage nach Silber als sicherem Hafen bleibt aufgrund der Unsicherheiten in der US-Handelspolitik stabil. Unterstützt wird dies durch dovishe Signale großer Zentralbanken und eine schwächer als erwartete Inflation in mehreren Ländern. Der US-Dollar-Index pendelt um 99,50, während die Renditen von US-Staatsanleihen bei 3,80 % (2 Jahre) und 4,30 % (10 Jahre) liegen.

Zusammenfassung: Trotz eines leichten Rückgangs bleibt Silber aufgrund geopolitischer Unsicherheiten und Zentralbankpolitik ein gefragtes Edelmetall. Die Handelskonflikte könnten jedoch weiterhin für Volatilität sorgen.

Gold auf Rekordhoch: Sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Gold erreichte jüngst ein neues Allzeithoch bei 3.289 US-Dollar, getrieben von geopolitischen Spannungen, einem schwächelnden US-Dollar und der Kapitalflucht in risikoarme Anlagen. Die australische ANZ-Bank hat ihre Goldpreisprognose für das laufende Jahr nach oben korrigiert und nennt Inflationsdruck sowie mögliche Zinssenkungen als treibende Faktoren.

Institutionelle Investoren zeigen ein wachsendes Interesse an Gold, während die zugespitzte Handelssituation zwischen den USA und China die Nachfrage weiter antreibt. Analysten sehen Gold weiterhin als „Fels in der Brandung“ in einem volatilen Marktumfeld.

Zusammenfassung: Gold bleibt ein sicherer Hafen und profitiert von geopolitischen Spannungen und Inflationssorgen. Prognosen deuten auf weiter steigende Preise hin.

Platin und Palladium: Überraschende Entwicklungen

Palladium verzeichnete mit einem Anstieg von 6,0 % die stärkste Performance unter den Edelmetallen. Spekulative Käufe und positive Impulse aus dem Automobilsektor trieben den Preis. Platin hingegen steht vor strukturellen Herausforderungen, da die südafrikanische Regierung ein Exportvorhaben blockierte, um die heimische Raffineriekapazität zu stärken.

Diese politischen Entscheidungen könnten langfristig die Versorgungslage beeinflussen. Analysten erwarten kurzfristige Schwankungen, sehen jedoch auch Chancen für antizyklische Investoren.

Zusammenfassung: Palladium zeigt starke Kursgewinne, während Platin durch politische Entscheidungen unter Druck steht. Beide Metalle bleiben jedoch interessante Optionen für Investoren.

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Zusammenfassung des Artikels

Silber wird als historisch unterbewertet betrachtet, was eine seltene Kaufgelegenheit darstellt, während geopolitische Unsicherheiten und Zentralbankpolitik die Nachfrage stützen. Gold erreicht ein Rekordhoch durch Inflationssorgen und Kapitalflucht in sichere Anlagen, Palladium zeigt starke Gewinne dank Automobilsektorimpulsen, während Platin politischem Druck ausgesetzt ist.

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