Goldpreis erreicht neue Höhen – Langfristige Ziele in Reichweite
Der Goldpreis hat in den letzten Tagen eine beeindruckende Entwicklung gezeigt. Nach der Verteidigung der zentralen Unterstützungszone zwischen 2.930 USD und 2.956 USD setzte sich der Aufwärtstrend fort. Am Freitag wurde das bisherige Allzeithoch bei 3.167 USD überschritten, und der Kurs erreichte 3.222,75 USD pro Unze (Stand: JFD Brokers). Damit wurde nicht nur das Kursziel von 3.190 USD übertroffen, sondern auch die Oberseite des im März etablierten Aufwärtstrendkanals erreicht.
Die charttechnische Analyse zeigt, dass der Goldpreis nun die nächsten langfristigen Ziele ins Visier nimmt. Sollte die Kaufwelle anhalten, könnte der Kurs die Marke von 3.280 USD erreichen. An diesem Punkt wird jedoch mit einer deutlicheren Korrektur gerechnet, da hier auch Ziele von Rallyabschnitten aus den Jahren 2016 bis 2020 liegen. Sollte der Goldpreis sogar über 3.280 USD steigen, wären weitere Anstiege bis 3.335 USD oder im Extremfall bis 3.410 USD möglich. Ein Rückgang unter 3.167 USD könnte hingegen eine leichte Korrektur bis 3.100 USD auslösen. Ein Unterschreiten der Marke von 3.066 USD würde ein erstes Verkaufssignal darstellen.
Widerstände | Unterstützungen |
---|---|
3.280 USD | 3.167 USD |
3.335 USD | 3.100 USD |
3.385 USD | 3.066 USD |
"Die geradlinige Kaufwelle der letzten Tage könnte jetzt auch die Trendkanal-Oberseite überwinden und das Kursziel bei 3.280 USD erreichen." – stock3
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Goldpreis derzeit eine starke Aufwärtsbewegung zeigt und wichtige charttechnische Marken im Fokus stehen. Anleger sollten jedoch mögliche Korrekturen im Auge behalten, insbesondere bei einem Rückgang unter die Unterstützungszonen.
Quellen:
- Gold als Wertanlage: Tipps zum Verkauf
- Bitcoin ist nicht das neue Gold
- Ansturm aufs Gold-Kontor: Deutsche verkaufen ihren Schmuck
- GOLD - Die Langfrist-Ziele zum Greifen nah
- Vom Geheimtipp zum Gold-Giganten? Neue Mega-Funde lassen Anlegerherzen höher schlagen!
- Alle Regeln zum Verschenken von Gold – wann es beim Fiskus teuer wird