Goldpreis auf Rekordhoch: Unsicherheiten und hohe Nachfrage treiben die Rally voran

17.04.2025 16 mal gelesen 0 Kommentare

Goldpreis erreicht neues Allzeithoch – Unsicherheiten treiben Anleger in den sicheren Hafen

Der Goldpreis hat ein neues Allzeithoch von 3.295 US-Dollar erreicht, nachdem er am Vortag noch bei 3.228 US-Dollar lag. Die Eskalation des Handelskriegs zwischen den USA und China, insbesondere durch neue Zölle und Exportbeschränkungen, hat die Unsicherheit an den Märkten verstärkt. Anleger ziehen sich zunehmend aus dem US-Dollar zurück und investieren in Gold, das als sicherer Hafen gilt. Laut finanzmarktwelt.de hat auch die hohe Nachfrage in China, insbesondere durch Privatanleger, den Goldpreis weiter angetrieben. Goldman Sachs prognostiziert sogar einen Anstieg auf 4.000 US-Dollar bis Mitte nächsten Jahres.

„Die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen bedeutet, dass der Goldpreis kurz- bis mittelfristig eher steigen als fallen wird.“ – Luchen Wang, Analyst bei Galaxy Futures

Zusätzlich haben Zentralbanken ihre Goldreserven weiter aufgestockt, und Investoren zeigen ein starkes Interesse an goldgedeckten ETFs. Die geopolitischen Spannungen und die Erwartung von Zinssenkungen durch die US-Notenbank verstärken diesen Trend.

Datum Goldpreis (USD)
16. April 2025 3.295
15. April 2025 3.228

Zusammenfassung: Der Goldpreis profitiert von der Unsicherheit durch den Handelskrieg und der hohen Nachfrage in China. Experten sehen weiteres Potenzial für Preissteigerungen.

Goldpreis-Rally erreicht kritisches Zielgebiet

Die Goldpreisrally hat mit einem Kurs von 3.335,02 US-Dollar ein langfristig entscheidendes Zielgebiet erreicht. Laut stock3 könnte dies eine Korrekturbewegung auslösen, da die großen Kursziele der Rally seit 2016 nun abgearbeitet sind. Dennoch bleibt der Aufwärtstrend intakt, und weitere Zugewinne bis 3.470 US-Dollar sind möglich, falls der Preis über 3.360 US-Dollar steigt.

Die charttechnische Analyse zeigt, dass Unterstützungsniveaus bei 3.253 und 3.189 US-Dollar liegen. Ein Rückgang unter diese Marken könnte jedoch stärkere Verluste nach sich ziehen. Gleichzeitig bleibt der Markt volatil, und kurzfristige Schwankungen sind zu erwarten.

„Im Bereich von 3.335 bis 3.405 USD kann es zu einer volatilen Seitwärtsbewegung kommen, ehe größere Korrekturwellen einsetzen.“ – stock3

Zusammenfassung: Der Goldpreis hat ein kritisches Zielgebiet erreicht, und eine Korrektur ist möglich. Dennoch bleibt das Potenzial für weitere Kursgewinne bestehen.

Gold-ETFs und Zentralbanken treiben Nachfrage

Die Nachfrage nach Gold-ETFs bleibt hoch, wie die jüngsten Daten des World Gold Council zeigen. Im März verzeichneten die ETFs Netto-Zuflüsse von 92 Tonnen, was fast den Rekordzuflüssen vom Februar entspricht. Insgesamt stiegen die Bestände im ersten Quartal um 226 Tonnen. Laut Der Aktionär wird diese Entwicklung durch die geopolitische Unsicherheit und die US-Zollpolitik begünstigt. Auch Zentralbanken haben ihre Goldkäufe verstärkt, was den Preis weiter stützt.

Der Goldpreis erreichte am Mittwochmorgen ein neues Allzeithoch von 3.290 US-Dollar. In Euro notiert er bei 2.899 Euro, nur 16 Euro unter dem bisherigen Rekordhoch. Die Europäische Zentralbank wird in dieser Woche voraussichtlich eine weitere Zinssenkung vornehmen, was den Goldpreis zusätzlich unterstützen könnte.

  • Netto-Zuflüsse in Gold-ETFs im März: 92 Tonnen
  • Goldpreis in US-Dollar: 3.290
  • Goldpreis in Euro: 2.899

Zusammenfassung: Gold-ETFs und Zentralbanken treiben die Nachfrage nach Gold. Der Preis bleibt auf Rekordniveau, unterstützt durch geopolitische Unsicherheiten und Zinssenkungserwartungen.

Quellen:

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Der Goldpreis erreicht ein neues Allzeithoch, getrieben durch geopolitische Unsicherheiten, hohe Nachfrage in China und Käufe von Zentralbanken sowie ETFs. Experten erwarten weiteres Potenzial für Preissteigerungen trotz möglicher Korrekturen.

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