Gold startet schwächer in die neue Woche
Laut einem Bericht von stock3 Börsennews ist der Goldpreis zu Beginn dieser Handelswoche gesunken, was auf anhaltend hohe US-Leitzinsen und abnehmende geopolitische Spannungen im Nahen Osten zurückzuführen ist. Nachdem das Edelmetall letzte Woche ein Allzeithoch erreichte, fiel es nun auf 2.351,27 US-Dollar je Feinunze.
Diese Entwicklung wird durch die Erwartung beeinträchtigt, dass die Federal Reserve ihre Zinspolitik vorerst nicht lockern wird. Die nächsten wichtigen Wirtschaftsdaten aus den USA könnten weitere Hinweise zur zukünftigen Zinsentwicklung liefern und somit auch den Goldmarkt beeinflussen.
Barrick Gold unter Druck wegen Situation in Mali
Die Aktien von Barrick Gold stehen laut einer Diskussion auf wallstreet:online stark unter Beobachtung. Grund dafür sind drohende Enteignungen ihrer Minen in Mali sowie enttäuschende Produktionszahlen für das erste Quartal 2024. Anleger zeigen sich besorgt über die politische Lage und deren mögliche Auswirkungen auf das Unternehmen.
Zusätzlich belastet werden diese Sorgen durch gestiegene Produktionskosten bei gleichzeitigem Rückgang der geförderten Menge an Gold. Diese Faktoren führen zu einer kritischen Betrachtung des Unternehmenswertes und dessen Zukunftsaussichten am Markt.
Durchbruch in der Materialforschung: Einatomige Goldebenen hergestellt
Forscher haben eine bahnbrechende Methode entwickelt, um extrem dünne Schichten aus reinem Gold herzustellen - so dünn, dass sie nur eine Atomlage dick sind. Dies berichtet chemie.de. Das sogenannte "Goldene" könnte revolutionäre Anwendungen in verschiedenen Technologiebereichen ermöglichen,
dank seiner ungewöhnlichen elektronischen Eigenschaften als Halbleitermaterial genutzt werden kann – anders als sein übliches metallisches Verhalten bei größerer Dicke. Dies eröffnet Möglichkeiten für innovative Einsatzgebiete wie effizientere Katalysatoren oder neuartige Elektronikanwendungen.