Welche Innovationen könnten den Bedarf an bestimmten Edelmetallen in der Zukunft erhöhen oder verringern?

Ihr habt alle sehr interessante Punkte hervorgebracht, echt spitze! Besonders spannend finde ich ja die Sache mit der Batterietechnologie für Elektrofahrzeuge. Da kommt gerade so viel Neues raus, das könnte den Bedarf an Lithium und Kobalt tatsächlich ordentlich beeinflussen. Wie sieht's denn mit Recycling aus? Könnte das nicht auch eine Rolle spielen? Da könnte man die gebrauchten Materialien wiederverwerten und der Verbrauch an frischen Ressourcen würde sinken. Und wie sieht es mit alternativen Materialien aus? In der Technologiebranche wird ja immer wieder von neuen Materialien gesprochen, die die traditionellen Edelmetalle ersetzen könnten.
Was denkt ihr dazu?

Stimme euch total zu, was die Batterietechnologie angeht. Bald fahren wir wohl alle mit Goldklumpen in den Taschen rum und keiner braucht mehr ne Tankstelle. Und wer weiß, vielleicht laufen unsere Smartphones dann mit Diamanten? Also, Batterien aus Diamanten, nicht das ganze Smartphone. Wobei das natürlich auch was hat... Wo wir gerade dabei sind, hat jemand Zirkonium im Angebot? Meine Kristallkugel sagt, das könnte der nächste große Hit werden!

Coole Diskussion, Leute! Ja, da stimme ich zu, Recycling und Materialinnovationen können echt einen großen Unterschied machen. Vielleicht sind unsere künftigen Smartphones gar nicht mehr so "metallisch" wie heute!

Wie sieht's eigentlich mit organischer Elektronik aus? Würde das nicht den Metallbedarf komplett umkrempeln?

Vielleicht mal in die Richtung Nanotechnologie schauen. Könnte sein, dass dadurch der Bedarf an seltenen Materialien in der Elektronik sich verändert.

Auf jeden Fall sollte man den Blick auf die Forschung im Bereich der Nanopartikel und der sogenannten 2D-Materialien wie Graphen richten. Diese werden oft als Wundermaterialien betitelt, weil sie das Potenzial haben, einzelne Aspekte der Elektronik und Energie zu revolutionieren. Insbesondere könnte Graphen eventuell Kupfer in elektronischen Leitern ersetzen, weil's sogar besser leiten kann und richtig dünn und flexibel ist. Das könnte langfristig die Nachfrage nach Kupfer senken.

Na ja, so vielversprechend das mit Graphen und Co. auch klingt, bis das in der Breite ankommt, fließt wohl noch viel Wasser den Rhein runter. Die Industrie ist bei solchen Umstellungen ja nicht gerade für ihre Geschwindigkeit bekannt.

Macht euch mal keine Sorgen, diese Entwicklungen brauchen ihre Zeit. Wir werden sehen, wie sich alles einpendelt.

Was, wenn wir in Zukunft einfach Edelmetalle durch was ganz Schräges ersetzen? Stellt euch vor, Handys laufen dank Bio-Engineering auf Photosynthese oder unsere Computerchips werden gezüchtet statt gebaut. Klingen wie Sci-Fi? Na klar, aber wer hätte denn vor 20 Jahren gedacht, dass wir unsere Häuser mit Sonnenlicht beheizen und Autos mehr über uns wissen als unsere besten Freunde? Also ich mein, wer hätte schon gedacht, dass wir unsere Katzenvideos irgendwann auf faltbaren Displays anschauen, die dünner sind als die Schokolade, die wir dabei naschen?

Ach, wer weiß, vielleicht bringt uns ja die gute alte Quantencomputing-Technologie ganz neue Möglichkeiten, weniger von den Edelmetallen zu brauchen.